Mittwoch, 2. Juli 2014

Es ist fast ein Jahr her, dass du es beendet hast...
Beendet hast, was für mich der Anfang eines neuen Lebens sein sollte.
Wohnung, Kinder, Heirat, das war mein Lebensplan. Doch irgendwie lag ich damit falsch.
Ich weiß nicht an welchen Zeitpunkt du beschlossen hast,dass du diesers "wir" nicht mehr willst. Dieses "wir", was wir uns so schwer aufgebaut und für gekämpft haben.
Im Grunde genommen war ich immer nur am kämpfen.
Dass du mich liebst, so wie ich bin. Dass du bei mir bleibst. Dass du zu schätzen weißt, was ich für dich tue, was ich für dich tun würde, und was ich für die empfinde.
Ich war diese Mädchen, dass diesen einen Traum hatte.
Ich wollte mit dir glücklich sein. Ich wollte alles dafür geben.
Aber all das was ich gegeben hatte, zerfiel wie Staub, als du sagtest, dass du es nicht kannst.
Du hast gesagt "ich kann das nicht mit der Wohnung".
Mit der Wohnung die wir uns über Monate gesucht haben.
Mit einem Leben, von dem ich dachte, dass wir beide es uns beide wünschen.
Aber du hast gesagt du kannst das nicht.
Dass wir es vielleicht nochmal versuchen können. Dass du jeden Tag an mich denkst.
Aber dass ich dir das dritte Mal verziehen habe dass du mich bedrügst. Dass du unlängst mit einer anderen anbandelst.
Ich weiß nicht was ich hätte tun sollen.
Irgendetwas ist in mir zerbrochen. In all der Zeit.
Nach der Trennung. Ich bin nicht mehr die die ich mal war.
Ich hatte gehofft das wäre alles nur ein Alptraum, ich bin nachts schreiend aufgewacht. Ich hätte alles für dich getan. Ich habe dich geliebt wie niemanden zuvor.
Ich habe dich verloren. Und an Leben gewonnen.
Aber trotzdem, trotzdem hoffe ich manchmal dass du hier wärst. Dass du mich im Arm halten würdest, wenn ich es dringend bräuchte. Dass du da wärst wenn mir nach weinen zu Mute ist und dass du dich freuen würdest wenn ich es tue.

Manchmal hoffe ich dass ich vergessen kann, weil ich dich nicht hassen kann.
Weil ich traurig bin wenn ich dich sehe und wir uns keines Blickes würdigen.
Weil ich mich frage ob du glücklich bist.
Glücklicher bist als mit mir.
Ob ich etwas falsch gemacht habe, was sie richtig macht.
Oder ob du stets der alte geblieben bist, beziehungsunfähig...
Deshalb muss es weitergehen, irgendwie...
Vielleicht sehen wir uns wieder. Irgendwann....

Sonntag, 1. September 2013

Das erste mal verzeiht man aus Liebe, das zweite mal aus Hoffnung und das dritte mal aus Dummheit.
ich weiß nicht was du für ein mensch geworden bist...
warum du mir das antust?!
warum du überhaupt DAS tust?
ist es zu viel wenn jemand alles für einen tut?
wahrscheinlich...
vielleicht muss man egoistisch,selbstverliebt und narzisstisch sein um in heutigen "beziehungen" zu bestehen...
vielleicht ist nett sein wirklich eine tugend die immer mehr schwinded....


Mittwoch, 28. August 2013

und ich frage mich wie es gelaufen wäre wenn ich mich nicht noch einmal auf die eingelassen hätte.
wäre ich jetzt drüber hinweg?

Schmerz

Irgendwie bin ich auch nicht mehr ganz dicht. Ich laufe dir hinterher.
Peinlich ist das. Ich bin gegangen, weil du dich nicht an die Abmachung gehalten hast , was die Wohnung betrifft, und jetzt wird mir natürlich vorgeworfen ich hätte alle Segel abgebrochen. Und wenn es so wäre?! Du hast Schluss gemacht, alle beendet, was wir uns aufbauen wollte. Und dann wunderst du dich. Das ist es ja immer. Du  machst Schluss aber vorbei ist es für dich doch nicht.
Es ist ein Spiel zwischen Nähe und Distanz. Und darin warst du schon immer am besten.
Nur hat man keine Chnace darin zu gewinnen wenn man liebt, wenn man Gefühle und Sehnsucht. Und zwar wirkliche Sehnsucht. Die ich bei dir irgendwie nie gesehen habe. Diese Sehnsucht die das Herz zerreist, man möchte den anderen sehen, und zwar sofort, Zeit mit ihm teilen, einfach alles.
Und eigentlich, wenn man jemanden zurück will, dann setzt man sich ein.
Aber du hast dich hinter deinen Worten versteckt. Das war auch alles was ich bekam - ein paar Wortfetzen die du mir hingeworfen hast. Und jede Antwort darauf meinerseits war das Zeichen für dich mich als Diskussiontussi abzustempeln... Da kommt man nicht weiter und ich habe mir an dir sprichwörtlich die Zähne ausgebissen.
Und gerade erinnert mich daran als wir uns kennen- und lieben lernten, ich sagte sowas ähnliches zu dir.
Dass du wie ein Code bist den man knacken muss.
Und ich habe es nicht geschafft. Ich dachte ich wäre kurz davor - aber da hab ich nicht mit dem Tag gerechnet an dem du mir sagst dass das alles nicht mehr geht.
Was mich krank macht und verzweifeln lässt, ist, dass solch ein Widerspruch in deinen Worten und Taten herrscht - dass ich das Gefühl habe manchmal verrückt zu werden..
Aber irgendwie kenne ich das ja alles schon. Wenn es zu Gewohnheit wird, dass man verarscht oder verletzt wird, dann ist das traurig.
Du hast mich kennen gelernt da steckte ich in genau so einer Phase. Und du lässt mich gehen, wie derjenige wegen dem ich in solch einen Phase steckte.
Aber so ist das nun mal, man kann sich auf nichts verlassen außer auf sich selbst. Nicht auf Worte oder Dinge man hört , vielleicht auch nur, weil man sie gerne hören möchte.

Es ist schrecklich auf der Arbeit, es tut weh, so verdammt weh. Ich weiß du bist da nur ein Gebäude weiter und mein Herz zereist. Ein Schmerz der alles andere verdrängt und verblassen lässt. Ich merke nur noch wie weh es tut. 
Schmerz – wir betäuben ihn, wir halten ihn aus, umarmen ihn oder ignorieren ihn. Und für manche von uns ist der beste Weg mit ihm umzugehen, sich einfach durchzubeißen.
Schmerz – man muss ihn einfach aushalten und hoffen, dass er von allein wieder weggeht. Hoffen, dass die Wunde, die er ausgelöst hat, verheilt. Es gibt keine wirklichen Lösungen. Und auch keine leichten Antworten. Am besten atmet man tief ein und aus und hofft, dass der Schmerz nachlässt. Aber manchmal erwischt er einen da, wo man es nicht erwartet hat. Er trifft einen unter der Gürtellinie und hört nicht mehr auf wehzutun.


Mittwoch, 21. August 2013

Veränderungen

Veränderungen – wir mögen sie nicht, wir haben Angst davor. Aber wir können sie nicht aufhalten. Entweder passen wir uns den Veränderungen an, oder wir bleiben zurück. Es tut weh zu wachsen, wer sagt es wäre nicht so – der lügt. Aber die Wahrheit ist, je mehr sich Dinge verändern, umso mehr gleichen sie sich. Und manchmal, manchmal ist Veränderung etwas Gutes. Und manchmal ist Veränderung Alles.

Samstag, 17. August 2013